Was Sie über die Landkarten nicht wussten
Landkarten sind etwas sehr Vertrautes, das - erinnern Sie sich an die Geographie der Grundschulen - ein wenig in die Kindheit zurückreicht. Planisphäre, bunte Karten, um bestimmte Aspekte der Nationen der Welt hervorzuheben, Höhenkarten, mit denen man sich über die kurze Form der Erdoberfläche wundern kann: Diese Erfahrungen hat fast jeder erlebt und erinnert sich gerne.
Aber diese vertrauten und verbreiteten Bildungs- und Einrichtungskomponenten sind nicht so selbstverständlich, wie die meisten denken. Im Gegenteil enthalten die Landkarten einige sehr interessante Fakten und Geheimnisse, über die wir in diesem Artikel noch ausführlicher sprechen werden.
Wie groß sind die Länder wirklich?
Die Welt ist sphärisch, und die Karte auf eine Ebene zu bringen - wie es bei einem Planisphäre - ist wirklich sehr komplex. Mercatore, ein Sterne-Wissenschaftler des 16. Jahrhundert aus Flandern, entwarf die Darstellung der Welt, die wir heute noch benutzen. Leider ist diese Darstellung hinsichtlich der Größe der Landmasse sehr ungenau: Eine unvermeidliche Nebenwirkung der Darstellung einer Kugel auf einer flachen Karte!
Die Verzerrungen in der Darstellung von Mercatore lassen uns die Welt etwas anders wahrnehmen als sie ist. Um das Gleichgewicht zwischen den verschiedenen Nationen wiederherzustellen und sie wahrheitsgemäß darzustellen, ist es wichtig, daran zu erinnern, dass je weiter man sich vom Äquator entfernt, desto mehr Land wird durch die prospektive Verzerrung aufgeweicht. Je näher der Äquator rückt, desto kleiner werden die Nationen.
Grönland zum Beispiel: Auf dem Plan sieht es viel größer aus als Europa, aber seine tatsächliche Größe ist kaum größer als der europäische Kontinent: Ein Stück Land von Berlin bis Tunis. Oder Alaska: Trotz der scheinbaren Riesengröße hat es eine Fläche, die (etwa) dem Dreifachen von Italien entspricht. Auch Nordkorea ist recht verblüffend: Auf einer Karte wäre das Gebiet vom norditalischen Alpenbogen bis etwa nach Caserta überschwemmt.
Sammlung von antike Landkarten: Was ist die größte?
Antike Karten sind ein wahrer Schatz: Sie sind nicht nur Werke von großem künstlerischem und ästhetischem Wert, sie sind auch echte Momentaufnahmen, die uns in die Weltanschauung dieser Zeit einfließen lassen. Es sollte daher nicht verwundern, dass die wichtigsten Museen der Welt große Sammlungen von Karten aus verschiedenen Epochen haben.
Die größte Sammlung ist die des US-Kongresses. Wir sprechen hier von rund fünf Millionen Teilen: eine absolut unglaubliche Zahl!
Aber größer heißt nicht unbedingt schöner: Der letztgenannte Titel wurde der Bibliothèque Nationale de France verliehen, die nur 36.000 Stücke von unschätzbarem Wert enthält.
Wenn man einen Moment von der Karten-Welt entfernt ist, lohnt es sich, daran zu erinnern, dass in Nürnberg, im Deutschen Nationalmuseum, Erdapfel aufbewahrt wird: Der älteste bekannte Globus. Auch Italien hat den Kartographen viel zu bieten: In der Kartierungshalle im Palazzo Vecchio in Florenz befindet sich eines der ältesten Exemplare der Weltkarte.
Antike Landkarten: Wie sind sie gemacht?
Noch heute üben die antiken Landkarten eine unwiderstehliche Anziehungskraft aus. Ihre einzigartigen Farben und der Stil der originellen, zeitlosen Illustrationen machen sie zu raffinierten Einrichtungselementen, die jeden Raum veredeln können. Der historische Wert einer Originalpresse ist unbestreitbar, aber auch die zeitgenössische Neuauflage einer antiken Karte kann einen Einblick in die damalige Sichtweise geben. Es wird möglich seine, alte Stadtansicht, Stadtkarten, ganze Plankarten oder manchmal himmlische Landschaften, so wie sie damals betrachtet werden konnten, zu bewahren.
Diese Neuauflage historischer geografischer Karten wird das häusliche oder berufliche Umfeld mit Design und Eleganz bereichern und vor allem eine Geschichte erzählen, die es verdient, gehört zu werden. Ihre historische Bedeutung ist unbestreitbar!
Zoffoli hat sich für ein hochwertiges Produkt entschieden, das diesem alten Gefühl wirklich Rechnung trägt, und sich für ein Drucksystem auf Baumwollpapier mit Handdruckpresse entschieden. Die Planisphäre wird dann nicht nur einfach ausgedrückt, sondern auch teilweise durch den Druck der Presse geätzt, und die Farbausführungen werden komplett von Hand bemalt. Eine hochwertige Feinarbeit, die der Verarbeitungen der Zeit sehr nahe kommt, und der all diese besonderen Empfindungen eines Objekts von großer historischer Bedeutung wiedergibt.